Dass der Sauerstoffaustausch in der Lunge stattfindet ist bekannt. Nun macht ein Artikel auf eine Studie aufmerksam, die zeigt, dass Kinder im Auto mehr giftige Luft einatmen müssen als radfahrende Menschen auf der selben Strecke. Die Erklärung liegt in der Luftumwälzung, die im Freien besser funktioniert als in einem Auto.
Aber wo, um des Himmels willen, ist heute, 2017, die nicht krankmachende Infrastruktur z.B. brauchbare, von Bäumen und Sträuchern gesäumte, autofreie Wege? Warum rattern die längsten und schwersten Laster durch unsere Dörfer, direkt an Häusern, Schulen, Pflegeheimen vorbei? Dieseltraktoren mit Herbi- und Pestiziden beladen ebenso. Und wo bleiben die modernen, all-verbindenden, schadstoff-freien Bahnen. So wie es bis jetzt „läuft“, ist es nicht gesund, nicht wirtschaftlich, nicht tragbar. Da bleibt kein (Lungen)Bläschen gesund. Von sauberer Luft landauf, landab keine Spur.
Das Ganze ist ein grosses Geheuchel der Industrie und Politik, alles Lug und Betrug! Denn dass Öl und Rohstoffausbeute mit Krieg, Flucht, Grenzzäune und Tod eng zusammenhängen, hat sich schon längst herumgesprochen. Es sind auch erstaunlich, um nicht zu sagen unverhältnismässig viele „Ordnungshüter“ und „Sicherheitskräfte“ für diese Aufrechterhaltung der guten (Ausbeutungs-) Geschäfte gebraucht. Die grossen Profiteure sitzen global verteilt, sind sichtbar, auch mitten unter uns. Es wird höchste Zeit, dass sie genannt werden.
Es wäre illusorisch anzunehmen, sie, die Profiteure, liessen sich so einfach die Gewinne und die Macht verderben lassen von uns. Nun, sie sollen wissen, dass das Ganze so nicht mehr tragbar ist, die Schäden zu gross! Wir sind dabei, die Schadensgegenrechnung zu präsentieren. Schritt für Schritt bauen wir das Gift sprühende Gefüge um. Wir holen uns frische, saubere, unkontaminierte Luft zurück; es wird ein Genuss!
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